Augsburger Stadttore
86153 Augsburg
Augsburg hatte früher 11 Stadttore
Um Augsburg vor Überfällen und Plünderungen zu schützen, errichtete man Stadtmauern mit vorgelagerten wassergefüllten Wällen. So war die damalige Reichsstadt lediglich durch 11 Tore passierbar, von denen heute noch fünf erhalten sind. Auf allen Toren patrouillierten Turmwächter, die auf Feuer und andere Gefahren achten mussten.
Das Rote Tor war der südliche Zugang zur Stadt und durch die römerzeitliche Via Claudia quasi vorgegeben. Alle Güter und Reisende, die aus Tirol und dem fernen Italien kamen, gelangten über das kleine Dorf Haunstetten durch dieses Tor in die Stadt.
Das Jakobertor, ist heute noch mit einem Teil der alten Stadtmauer verbunden und wird der internationalen Gotik zugeordnet. Hingegen steht das Vogeltor sozusagen als Solist. Beide boten Zugang im Osten der Stadt.
Das Fischertor war einst das Tor für die sozial schwächer gestellten Fischer aus dem Norden der Stadt.
Das Wertachbruckertor war ehemals Zolltor, später Wehranlage und 1805 zog hier sogar Napoleon in die Stadt ein.
Augsburger Stadttore auf der Karte
Externer Inhalt: Mapbox
Ich bin damit einverstanden, dass mir die Karte angezeigt wird.
Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.