Augsburger Turamichele

Augsburger Turamichele

Beim Turamichele-Familienfest ist für Augsburgs jüngste Einwohnerinnen und Einwohner jedes Jahr so einiges auf dem Rathausplatz geboten. Neben der stündlichen Erzählung zur Geschichte des Turamicheles mit anschließendem Steigenlassen der Luftballons mit Friedensgrüßen gibt es ein familienfreundliches Rahmenprogramm.

Alte Tradition, neues Format

Aufgrund der umfangreichen Sanierungsarbeiten am Perlachturm wurde das beliebte Turamichele-Familienfest 2025 erstmals mit einem angepassten Konzept fortgeführt. Statt des traditionellen Erscheinens des Turamicheles im Turmfenster übernahm die ebenso traditionsreiche Augsburger Puppenkiste das berühmte Stechen zwischen Gut und Böse.

Auf einer Bühne am Rathausplatz wurde die Geschichte des Turamicheles als kindgerechtes Marionettenspiel zum Leben erweckt – im Mittelpunkt stand dabei das Kasperle. So konnte der Geist der Veranstaltung erhalten bleiben – in einer neuen, charmanten Form.

Und natürlich gab es auch wieder das große Luftballon-Gewinnspiel, bei dem es wieder tolle Preise zu gewinnen gibt! Die Auslosung der Gewinnerinnen und Gewinner findet Anfang November statt – eine Gewinnbenachrichtigung erfolgt per Mail bis Mitte November. Weitere Informationen zu dem Gewinnspiel findet ihr hier.

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Geschichte des Turamichele-Familienfests

Das Augsburger Turamichele-Familienfest ist eines der ältesten Kinderfeste Deutschlands. Doch woher kommt das Fest überhaupt? Der Sage nach verjagte der Erzengel Michael vor langer Zeit einen Drachen aus den Augsburger Wäldern. Aber er wird auch in der Bibel erwähnt und soll den Teufel in Form eines bösen Drachens aus dem Himmel vertrieben haben. Daher gibt es am 29. September ihm zu Ehren einen Gedenktag, den sogenannten Michaelistag.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich zum Michaelistag auf dem Augsburger Rathausplatz ein großer und bedeutender Markt mit Lebensmitteln, Musik, Süßwaren, Straßenkunst und vielem mehr. Noch beliebter wurde der Markt, als Elias Holl Holzfiguren vom Erzengel Michael und dem Teufel erbauen ließ, die zu jeder vollen Stunde aus dem Perlachturm kamen. Und die Augsburger nannten den Erzengel daraufhin liebevoll „Turamichele“. Während des zweiten Weltkrieges wurden die beiden Figuren zerstört und Jahre später durch zwei neue, bewegliche Figuren ersetzt.

Impressionen 2025

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    Bildnachweis

    Bilder: Martin Augsburger, Augsburg Marketing